Filmen? Not…

Samstag 29. März. Filmtag. Oder doch nicht? Es ist immer wieder mit Enttäuschungen verbunden und frustrierend zugleich wenn man viel Zeit in die Filmerei investiert und dann letztendlich doch kein Output zustande kommt. So geschehen an diesem Samstag…

Es fängt ja schon gut an. 6 Uhr morgens. Mein Wecker ist nicht abgegangen, Christoph (unser Filmer für diesen Tag) hat bereits 3x angerufen und wartet bereits seit 15 min auf mich am ausgemachten Treffpunkt. Stress, schnell ins Auto und ab geht’s Richtung Weißseegletscher…

Sandra ist nicht gerade happy über unsere Verspätung. Doch da wissen wir noch nicht wie die Verhältnisse am Berg sind. Bergführer Fritz hatte uns gutes Wetter für diesen Tag prognostiziert, angeblich noch herrlicher Powder… Den Wind hatte er da wohl nicht gerochen. Hatte aber nicht mal das Flugwetter vorausgesagt…

Oben angekommen bläst die Tatsache ins Haus, dass wir wieder mal nicht filmen können. Warum? Zu starker Wind. Zwar haben wir mit Christoph Thoresen einen Kamera Profi mit am Berg, doch seine selbstgebastelte Drohne kann bis max. 40 km/h fliegen. Wir haben Windspitzen bis zu 60 km/h. Es soll wohl nicht sein. Zwar versuchen wir es und Christoph ist voll motiviert, doch außer Spesen nichts gewesen. Schade. Und das bei schönstem Wetter. Doch der Wind hat alles vernichtet…

Wie heißt es so schön: “That’s life in the mountains”…