Salfeins…

unterwegs mit Hanna am Bike…

Superschöne Tour mit traumhaften Ausblicken zu den Kalkkögeln und der Innsbrucker Umgebung…

Nösslachjoch die zweite…

Der goldene Herbst ist ins Tiroler Land eingezogen – wie schön! Herrlich!

Eigentlich liebe ich es immer wieder Neues auszuprobieren, manchmal bleibt man dann doch bei Altbekanntem… Wobei nicht ganz… Der Aufstieg zum Nösslachjoch war wieder geplant, dieses Mal jedoch mit einer kleinen Änderung… Denn, die Gondel war leider bereits geschlossen.

Als wir den Parkplatz der Berger Alm erreichen, uije, die Bahn ist bereits geschlossen. Was nun? Natürlich hoch treten. Pia und ich wären zwar beide froh über die Erleichterung der Gondelauffahrt gewesen (die letzten Tage waren sportlich sehr aktiv), letztendlich waren wir dann doch froh, dass wir hochgetreten sind… Die Freude ist dann immer noch größer, wenn man es geschafft hat…

Ausgangspunkt ist der Parkplatz der Berger Alm, über die Rodelbahn geht es im ersten Teil sehr steil bergauf, nachdem die Rodelbahn in die Forststrasse mündet, wird es angenehmer von der Steilheit… Insgesamt sind ca. 1000 Höhenmeter bis zur Nösslachjochhütte zu bewältigen, danach geht es schiebend und tragend weitere 200 Höhenmeter zum Gipfel des Nösslachjochs auf 2231 m.

Dieses Mal habe ich jedoch eine andere Abfahrtsvariante ausgesucht. Vom Gipfel des Nösslachjochs geht es weiter Richtung Eggerjoch (2132 m) und dann weiter bis zum Lichtsee (2101 m). Der Herbst erstrahlt in den prächtigsten Farben, unglaublich faszinierendes Panorama begleitet uns auf diesem Höhenweg. Es geht immer leicht bergauf und bergab. Schmaler Trail, jedoch super zu fahren. Zwischen Eggerjoch und Lichtsee kurze Schiebepassage. Im Hintergrund erstrahlen die Tribulaune. Obernberger, Gschnitzer und Pflerscher Tribulaun…

Ab dem Lichtsee geht es nun bergab. Auf sehr engem, dicht bewaldeten, wild wucherndem, wenig begangenem und wahrscheinlich fast nie befahrenem Trail über die Taler Bergmähder spuckt der Trail uns am Beginn des Ortszentrums von Obernberg wieder aus. Was für ein Vergnügen!
Wir rollen entlang der Asphaltstrasse bergab über Vinaders und Gries am Brenner zurück zum wartenden Auto in Steinach. What a beautiful day!

Danke Pia für den schönen Tag!

Simmering (2096 m)

Finsterfiecht (1031 m) – Simmeringer Alm (1813 m) – Simmering (2096 m) – Zunterkopf (2020 m) – Haiming (670 m)

Unterwegs mit Andi und Fotograph Paul Masukowitz

Wir starten in Finsterfiecht (1031 m), am Parkplatz des ehemaligen Grünberg Liftes. Von dort geht es weiter über die Forststrasse Richtung Grünberg und weiter zur Simmeringer Alm (1813 m). Eigentlich wollten die Jungs heute einen Pausentag einlegen bzw. nicht sooo viele Höhenmeter strampeln, doch wie so oft – es kommt anders als geplant und speziell Andi will den neuen Trail probieren. Mir ist es recht 🙂
Wieder ein Traumtag in den heimischen Bergen!

Kurze Einkehr auf der Simmeringer Alm. Der Wirt begrüsst uns mit drei Schnäpsen 🙂 Sehr nette Wirtsleute und sehr gute Küche! Vor allem sehr günstige Preise! Die hausgemachte Sacherschnitte und die Joghurt-Pfirsichtorte sind sehr zu empfehlen 😉

Nach kurzer Stärkung geht es weiter schiebend und tragend den kleinen Pfad bzw. querfeldein den Berg hoch. Wieder ein atemberaubendes Panorama! Vor uns erstreckt sich u.a. die Mieminger Kette…

Sommerliche Herbsttemperaturen am Gipfel! Herrlich!

Abfahrt vom Simmering (2096 m) Richtung Zunterkopf – kurzer Gegenanstieg auf den Zunterkopf (2020 m) – kurz wieder bergauf schieben – danach flowiger Trail weiter über die Guggehütte bis zur Kehre 1438 m und weiter Richtung Lintighütte. Bis hierhin superflowig, gut zum fahren – macht Spass!

Ab ca. 1000 – 1100 m Höhe wurde der Trail stellenweise vermurt. Wird nach unten hin schlimmer. Wir mussten mehrmals die Bikes über die Schottergräben hinübertragen und durchklettern. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorausgesetzt, allerdings ist diese Strecke für unerfahrene Biker NICHT zu empfehlen!
Voraussichtlich wird sich hier an der Wegsituation nichts ändern. Einzige Option: über die bekannte Schotterreissn den Berg ochn…
Wir sind den Trail entlang gefahren, wie gesagt, leider immer wieder von Muren abgeschnitten. Macht nicht viel Sinn. Besser eine andere Variante wählen!

Danke Jungs, war ein super Tag!

Pix folgen…

Nösslachjoch (2231 m)

Das Wetter hat umgeschlagen, die Kälte hat sich verzogen, ein herrlicher Herbsttag steht bevor. Gemeinsam mit Dani unterwegs Richtung Wipptal…

Unsere Tour:

Steinach (1050 m) – Berger Alm (1585 m) – mit der Gondel bis zur Berger Alm – von dort weiter mit dem Bike bis zur Nösslachjochhütte (kurze, knackige Anstiege wechseln mit angenehm steigendem Forstweg) – ab Nösslachjochhütte (2022 m) die letzten 200 hm schiebend und tragend bis zum Gipfel. Traumpanorama!

Abfahrtsroute: Die ersten Höhenmeter vom Gipfel sind technisch sehr anspruchsvoll. Ohne Hinterrad versetzen und Spitzkehrentechnik geht da nix. Alles schaffe ich nicht fahrend, aber das meiste. Ab der Nösslachjochhütte beginnt ein flowiger Trail mit kleinen technischen Finessen, im Grunde aber für versierte Biker gut fahrbar. Panorama weiterhin ein Traum! Trail geht bis zur Berger Alm. Von dort weiter in den Bikepark. Da wird erst gegen 17.30 Uhr abfahren, sind wir ganz alleine unterwegs. Herrlich! Dani wählt die Blue Line. Mel die Red Line. Macht Spass und ist gut fahrbar! Viele wurzelige Passagen, doch durchgehend fahrbar.

Ein traumhafter Tag mit wunderschönem Panorama! Sehr lohnenswerte Tour!
Happy Birthday my friend 🙂

On tour with friend and photographer Alex Schmidt…

Alex is a very good friend of mine and a very talented photographer. It’s cool to hang out with him and it’s also cool to see how he loves taking pictures…

Last week on tour we stopped on our trailsurf-ride down to take some pictures… Here’s the result:

For more pictures visit his Homepage:

http://www.alexschmidt.de/

Thxxx Alex for the great day and the cool pictures!!!!

Lienzer Dolomites

Home sweet home… It’s great to be back to see friends and enjoy life back home.

Andi just came straight away back from Chile and wanted to go biking. As there was the “Dolomitenmann” going on for the weekend in Lienz, I wanted to go home, so I had an idea. I tried it last year already in a different version but failed. What?
Biked and hiked to Kerschbaumeralm, tossed the bike for a while until the forrest official came and said, that I had to leave my bike in the woods. Not allowed to move on. Okay, this year then a different version…

We drove from Ibk to Lienz, all the way up to Klammbrückl (1100m), from there on we went on and biked until the road ended. At the altitude of 1400 meters we had to start tossing and carrying the bike. The trail to Kerschbaumeralm (1902m) is very challenging, I guess people can’t believe that somebody would bike down there…

It was already late afternoon and therefore no other hikers were crossing our path. Well, nearly nobody… Two young hikers came down from Spitzkofel and told us that the bivy is free. Nobody up at Linderhütte. Perfect. That was our aim for today. Staying at the bivy “Linderhütte” for the night and watch the mountain runners and paragliders from the “Dolomitenmann” the next day…

The young hikers couldn’t believe that we wanted to carry our bike all the way up to Hallebachtörl. Well, we did. Made it up there, left our bikes behind a big rock and went on.

heavy load on the back...
heavy load on the back…
Just before Hallebachtörl @ 2399m... after carrying and tossing the bike for 1400 altitude meters... Long hike but absolutely worth it...
Just before Hallebachtörl @ 2399m… after carrying and tossing the bike for 1400 altitude meters… Long hike but absolutely worth it…
@ Hallebachtörl, 2399m
@ Hallebachtörl, 2399m

Hiked and climbed further to the bivy and got there just in time. Just before it got dark. What an amazing view and such a cool atmosphere – awesome!

There were enough blankets to cover ourselves but it’s always the same when sleeping in the mountains. Need to pee but don’t wanna get up until you really have to, otherwise you are not able to sleep…
Happened again… But slept very well after the walk outside until we were woken up by some hikers. They didn’t expect anybody in the bivy but it was so worth getting up… The view to the Dolomites – stunning, amazing, beautiful!

This day was completely different than last day. No people on the mountain yesterday, this day lots of people around. But it’s definetely worth the climb to Kuhbodentörl to watch the great performance of the men taking part at the “Dolomitenmann”.
Before, we climbed to Spitzkofel, had an amazing view there and went on to see the “Dolomitenmänner”…

We were just in time to see the winner running up to Kuhbodentörl. It was just unbelievable! The guy from Eritrea was running up the mountain… And this after a 2000 altitude meter mountain run! Amazing! At the finish line he asked the organizer where the race went on 😉 What a cool guy!

Watched the runners and paragliders and waited until most of the People went down again. We didn’t want to have any conflicts with the hikers, so we waited on top, to enjoy the ride down back to the car…
Another challenging but cool trail in the stunning landscape of the Lienzer Dolomites… Home sweet home…
Thxxx Andi for the great company 🙂