Die letzten Tage ausnützen, bevor die Nordkettenbahnen Anfang November ihre Pforten schließen und die Revisionsarbeiten beginnen…
Gemeinsam mit Teresa mache ich mich auf in die Berge… Zwar bin ich mega verkühlt, doch bei dem schönen Wetter kann und will ich nicht daheim sitzen. Unten im Tal ist es noch angenehm warm, doch oben am Berg weht ein kräftiger Wind, gut dass wir bestens ausgerüstet sind.
Der Plan für den heutigen Tag: Mit der Gondel inkl. unserer Bikes auf die Seegrube, dort die Bikes absperren, weiter mit der Gondel auf’s Hafelekar, die Begehung des Ibker Klettersteigs, wieder zurück zur Seegrube und mit den Bikes dann den Nordketten Singletrail wieder hinunter…
Gesagt, getan.
Von der Bergstation der Hafelekarbahn sind es ca. 10 Gehminuten bis zum Einstieg des Klettersteigs. Dieser beginnt am Anfang mit einer kurzen, knackigen Passage, doch über die Stufen und somit für erfahrene Berggänger wie wir uns bezeichnen dürfen, kein Problem. Es geht flott voran, es ist fast nichts los, Anne und Patrik (die wir in der Gondel getroffen haben) sind hinter uns…
Am Gipfel des Kemacher (2480m) bleibt nur kurze Zeit zum verweilen, da der eisige Wind bläst und wir schnell weiter wollen. Zwar haben wir hinter dem Grat Schutz gefunden, doch in Bewegung ist es wärmer…
Hinunter zum Langen Sattel und zurück zur Seegrube, wo unsere Bikes warten…
Umziehen und weiter mit dem Bike. Nach dem ersten Abschnitt “Nordpark-Singletrail”, der als schwierigster Trail in ganz Europa gilt, machen wir einen Abstecher auf die Forststraße, um dann weiter unten in einen anderen Trail einzubiegen…
Hat Spass gemacht!